WHILE THE GREEN GRASS GROWS
In seinem audiovisuellen Tagebuch nimmt Peter Mettler Abschied von seiner Mutter und von seinem Vater.
Zuerst: die Appenzeller Landschaft und die Schneeschmelze, die den Fluss anschwellen lässt. Dann: der Tod der Mutter und das Bedürfnis, Zeit mit dem Vater zu verbringen. Schliesslich: eine Pandemie. Der aus dem Appenzell stammende Filmemacher Peter Mettler komponiert in seinem dokumentarischen Schmuckstück das filmische Tagebuch seiner intimen Beziehung zur Welt und den Menschen, die sie bevölkern.
Peter Mettler (*1958 in Toronto) ist ein preisgekrönter schweizerisch-kanadischer Filmemacher, vor allem bekannt für PICTURE OF LIGHT (1994), GAMBLING, GODS AND LSD (2002), PETROPOLIS (2009), THE END OF TIME (2012) und BECOMING ANIMAL (2018). GAMBLING, GODS AND LSD gewann, neben vielen internationalen Preisen den prestigeträchtigen Genie Award for Best Documentary. (www.swissfilms.ch)
Synopsis | WHILE THE GREEN GRASS GROWS
In einer stets dialogisch ausgerichteten Suchbewegung über den Lebenszyklus denkt Peter Mettler über das Diesseits und das Jenseits, über das Sein und die Zeit nach. Es ist ein ewiger Kreislauf und ein Fliessen – wie das fortwährende Vorbeiziehen von Wolken und Flüssen. Visuell und inhaltlich schöpft der kanadisch-schweizerische Regisseur aus persönlichen Gesprächen, aus philosophischen und spirituellen Texten wie auch aus seinem eigenen Film- und Soundarchiv. Sein Zugang ist geprägt von Offenheit und Demut gegenüber dem Leben und der Natur. Diese aufmerksame Haltung charakterisiert die Auffassung des Regisseurs vom «Filme Machen» per se, die sein ganzes Werk bestimmt. WHILE THE GREEN GRASS GROWS umfasst zwei Teile des gleichnamigen siebenteiligen Tagebuchprojekts.
Stimmen | WHILE THE GREEN GRASS GROWS
«Ein monumentales Werk, das von aussergewöhnlicher künstlerischer Sensibilität geprägt ist.» – CINEUROPA | «Dieser Filmemacher ist ein geborener Künstler, ein Dichter und Philosoph, ein Komponist von Licht, Bild und Ton.» – MODERN TIMES REVIEW