A Perfectly Normal Family
Als aus Papa Thomas plötzlich Agnete wird, versteht Tochter Emma zuerst die Welt nicht mehr…
Mit viel Feingefühl und leisem Humor zeichnet Regisseurin Malou Reymann das Porträt einer Familie, die sich von heteronormativen Vorstellungen lösen muss, um eine gemeinsame Zukunft zu haben.
Malou Reymann (Regie und Buch) ist seit ihrer frühen Jugend als Schauspielerin tätig und wurde für ihre Rolle in Hella Joofs «Hush Little Baby» 2009 für zwei dänische Filmpreise nominiert. Sie hat Literatur an der Universität Kopenhagen und Regie an der National Film and Television School in Beaconsfield studiert. Ihre Kurzfilme, darunter «13» und «Seksten en half time», liefen erfolgreich auf zahlreichen Festivals. «A Perfectly Normal Family» ist ihr erster Spielfilm.
Zum Film
Die 11-jährige Emma hat immer gedacht, dass ihre Familie wie alle anderen ist. Bis ihr Papa Thomas sich eines Morgens als trans outet und erklärt, dass er von nun an als Frau leben möchte. Während aus Thomas nach und nach die elegant gekleidete Agnete wird, verändert sich auch die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Und Emma lernt, dass vielleicht gerade Veränderung «perfectly normal» ist.
Stimmen
«[Ein] sanftes, offenherziges Drama, das auf Kindheitserfahrung [der dänischen Regisseurin] basiert.» – Cath Clarke, The Guardian