Amateur Teens
Eine Gruppe 14-jähriger Teenager an einer Sekundarschule in Zürich – ganz normale Jugendliche, mit ganz normalen Sehnsüchten nach Liebe und Akzeptanz. Doch da ist die Macht der Social Media…
Zum Film
Die Geschichte einer Gruppe Teenager an einer Sekundarschule – ganz normale Jugendliche mit ganz normalen Sehnsüchten nach Liebe und Akzeptanz, die sich im Dschungel der Social-Media-Angebote und deren scheinbar unendlichen Freiheiten verirren. Der stetige Druck nach «cooler» und «sexier» zwingt die Teenies immer mehr, ihre wahren Gefühle zu verleugnen.
Ein Drama nimmt so seinen Lauf, bei dem zwischen Täter und Opfer, Schuld und Unschuld schliesslich kaum mehr zu unterscheiden ist.
Stimmen
Der Schweizer Regisseur zeigt darin authentisch und ganz ohne Mahnfinger womit Jugendliche heute zu kämpfen haben, wie sie an Grenzen gehen, scheitern und wieder aufstehen. SDA
Ein bemerkenswerter Film, einerseits dank der herausragenden schauspielerischen Leistung der jungen Protagonisten, andererseits weil er Einblick verschafft in die Welt von Schweizer Teenagern: in ihre Sprache, ihre Gefühle, ihre Sehnsüchte und – besonders interessant – ihren Umgang mit den sozialen Medien. So dürfte der Film vor allem für die eigene Peergroup, aber auch für Eltern mit Kindern im Pubertätsalter ein kleines Must sein. Regisseur Niklaus Hilbert hat der «Generation Porno» mit «Amateur Teens» ein feinfühliges, nicht überzeichnetes und gerade darum wertvolles Sittenbild beschert. Das Publikum des Zurich Film Festivals 2015 hat es ihm mit dem Publikumspreis verdankt. art-tv.ch