Berlinale 2009 | Shooting-Star Bolomey
Zur Person: Mit 10 Jahren stand Celine Bolomey zum ersten Mal vor der Filmkamera, mit 19 Jahren ging sie nach Belgien, um Schauspiel an der Nationalen Kunsthochschule I.N.S.A.S. in Brüssel zu studieren. Seither steht sie in Belgien, Frankreich und in der Schweiz auf der Bühne und vor Filmkameras. Ihre Begegnung mit dem brasilianischen Regisseur Enrique Diaz wird sie im nächsten Jahr beruflich nach Brasilien bringen. Im Film spielte sie die Hauptrolle in «AM-PM» (2001) von Francesco Cesalli, in «On dirait le Sud» (2002, Schweizer Filmpreis 2003) und in «Du bruit dans la tête» (2008), beide von Vincent Pluss. Ausserdem war sie in «iXième – Journal d’un prisonnier» (2003, Goldener Leopard in der Sektion Video in Locarno) von Pierre-Yves Borgeaud & Stéphane Blok zu sehen. Bolomey lebt in Paris und Genf. Ihre schaupielerische Leistung in «Du bruit dans la tête» beschreibt der Regisseur Vincent Pluss folgender massen: «Celine Bolomey hat auf der Leinwand eine unmittelbare Präsenz. Sie ist eine intensive Schauspielerin, sehr erfinderisch, grosszügig und authentisch. Mit ihrer Sinnesschärfe verkörpert sie die vielfältigen Facetten der Laura, brodelnd und zerbrechlich. Sie nimmt uns mit in die Intimität von Lauras Gedanken und bringt die Schönheit dieser durchschnittlichen Person zum Vorschein.»