Bros
Eine herrlich komische Geschichte über die Suche nach «wahrer (Gay) Liebe» im 21. Jahrhundert
Sie planen ein LGBTQ+ Museum und noch bevor es eröffnet wird, geht der Streit los. Sei es die Bisexualität-Aktionswoche oder ein ganzer Monat, in dem es um das Lesbischsein geht, diese Komödie versteht sich darin, den Streit um die Aufmerksamkeitsökonomie aufs Korn zu nehmen. Aber eigentlich geht es um den charmanten und hoffnungslos romantischen Museumsleiter Bobby, der drauf und dran ist, sich ganz altmodisch zu verlieben.
Bros | Synopsis
Wenn sich zwei Männer anziehend finden und es so richtig funkt, kann das manchmal durchaus auf direktem Wege ins Bett führen. Aber ab und an auch in Richtung Liebe. So wie in «Bros», wo zwei Kerle vielleicht, womöglich, eventuell sogar füreinander bestimmt sind. Was aber natürlich noch gar nichts heisst, schliesslich sind beide ziemlich beschäftigt – und Beziehungen bekanntlich alles andere als unkompliziert.
Bros | Stimmen
«Nicht nur für Gays! Einfach ein guter Film, rasant, charmant, romantisch und vor allem witzig» – Felix Schenker, arttv.ch | «Obwohl viele der Charaktere etwas eindimensional bleiben, schimmern Eichners messerscharfer Witz und bissiger Humor in den Dialogen und der Situationskomik durch, wenn er sich über Aspekte der schwulen Dating-Kultur lustig macht, von Grindr-Bekanntschaften über obsessive Fitnessstudio-Nutzung bis hin zu Gruppensex.» – Myrya E. Gates, Roger Ebert | «Am Anfang von ‹Bros› ist es schwer vorstellbar, wie sich eine plausible Romanze aus all dem entwickeln soll, was der Film in Bezug auf Bigotterie, sexuellem Verlangen, öffentlichem Schwulsein und Beziehungen, die nicht heteronormativen Idealen verpflichtet sind, zu erzählen versucht. Erst als Bobby anfängt, seine Ängste zu zeigen und Aaron mehr als nur ein gut aussehender Typ ist, entwickelt sich eine Chemie zwischen ihnen und sie wirken nahbar.» – Alison Willmore, Vulture | «Ein nicht ganz jugendfreier, historisch bedeutender Film: der erste Kinofilm mit einem schwulen Mann als Drehbuchautor und als Hauptdarsteller. Man erlebt eine perfekte Chemie zwischen den Mimen Billy Eichner und Luke Macfarlane, dazu ist es noch eine lustige, mit viel Wortwitz ausgestattete Komödie, erstaunlich herzerwärmend.» -* Benny Furth, movie-eyes*