Digitalkarma
Ein Film über Hoffnung, Befreiung und die Realität, die zuletzt alle einholt.
Die Dokumentation «Digitalkarma» folgt vier Jahre lang einer jungen Frau aus Bangladesch. Eine Ausbildung, die neue Technologien im Gesundheitsbereich einbindet, soll Rupa zu mehr Selbstbestimmung verhelfen. Ein Ringen um Emanzipation beginnt, in einem zwischen Tradition und modernster Technologie verhafteten Land.
Zum Film
Der Film taucht ein in das Leben von Rupa, einer jungen Frau aus Bangladesch, die versucht, ihrer von den Traditionen vorgegebenen Bestimmung zu entkommen. Die Tee-Gärten in den nebligen Hügeln im Nordosten Bangladeschs bilden den Hintergrund ihrer Bemühungen. Mit ihrem Fahrrad, einer Kamera und ihren Fachkenntnissen nimmt sie ihr Leben in die Hand und erschliesst sich einen Weg in die Selbstbestimmung. Aber als ein Schicksalsschlag ihre Familie trifft, sieht sie ihre Freiheiten in Gefahr. Kann sie das fragile Gleichgewicht zwischen individuellen Wünschen und gesellschaftlichen Erwartungen aufrechterhalten?
Stimmen
«Digitalkarma ist ein Film, der zwar wehtut, aber dennoch ein «Prinzip Hoffnung» für eine nicht sehr ferne Zukunft lesbar macht.» – CINEMA#65 | «Real und spontan» – Freiburger Nachrichten