Dokumentarfilm | Almost There
Ein poetischer Film über Zeit, Würde und die Vergänglichkeit des Lebens.
Bob aus Kalifornien, Yamada aus Tokio und Steve aus England – Jaqueline Zünds Dokumentarfilm «Almost There» begleitet drei Männer auf der Suche nach Sinn und Glück im Alter.
Zum Film
«Almost There» erzählt von drei Männern, die sich im Herbst ihres Lebens nochmals auf die Suche machen: Bob tauscht sein sicheres Zuhause gegen ein Wohnmobil und forscht in der unwirtlichen Wüste Kaliforniens nach dem Kerl in sich. Dragqueen und Standup-Comedian Steve hat genug vom garstigen England und versöhnt sich in den Betonburgen Benidorms mit seiner Vergangenheit. Und Yamada gewinnt durch das Vorlesen von Kinderbüchern in Tokio sein Lächeln zurück.
Stimmen
«Jacqueline Zünds schöner, melancholischer Dokumentarfilm zeigt Aufbrüche, drei Menschen, die das sichere Verlöschen in Schach halten, indem sie noch einmal etwas komplett Neues wagen. » – Michael sennhauser, sennhausers filmblog | «Zünds Film, der in den amerikanischen Sequenzen an Wim Wenders («Paris, Texas») erinnert, geht sinnierend Fragen nach Einsamkeit, nach Lebenssinn im Alter, also nach einem gelebten Leben, nach.» – Rolf Breiner, Cineman | «In streng quadrierten Bildern schafft Zünd eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm. Eine Mischung aus realen Menschen und Szenen, die sie fast spielfilmartig inszeniert.» – Kathrin Halter, Cinebulletin | «Zarte Studie über einen Ort im Leben, wo Erfüllung und Leere sich eng aneinanderschmiegen.» – Florian Keller, WOZ