Dokumentarfilm | Immer und Ewig
Der neue Kinodokumentarfilm von Fanny Bräuning - eine Hommage an die Liebe.
Ein altes Liebespaar startet von Basel aus eine Reise kreuz und quer durch Südeuropa. Am Steuer des Campers sitzt Niggi, leidenschaftlicher Fotograf und Tüftler, neben ihm Annette, seine vom Hals halsabwärts gelähmt Frau. Diesmal ist auch ihre Tochter dabei, die Filmemacherin Fanny Bräuning, die eines herauszufinden will: Wie schafft es das einst junge, wilde Paar seit so langer Zeit, allen Einschränkungen zum Trotz, immer wieder neu aufzubrechen?
Zum Film
Seit 20 Jahren ist Annette rund um die Uhr auf Hilfe und Pflege angewiesen. Sie deswegen in einem Heim unterzubringen, wäre ihrem Mann Niggi nie in den Sinn gekommen. Mutig und mit Witz und Charme ringen die beiden dem Leben ab, was immer es an Schönem für sie bereithält, obwohl die Krankheit stets weitere Bereiche ihres Lebens erobert. Filmemacherin Fanny Bräuning begleitet ihre Eltern voller Neugier und Staunen mit ihrer Kamera. Der entstandene Film macht Mut und ist eine hinreissende Hommage ans Leben.
Stimmen
«Eine ebenso zärtliche wie dezente Parabel über Grundfragen des Daseins.» – NZZ | «Wenn die Basler Filmemacherin nun für Immer und Ewig mit ihren Eltern auf die Reise geht, ist der Film zunächst vor allem ein Mutmacher.» – Sennhausers Filmblog | «Eine Hommage an die unromantische Romantik des Lebens, an die wahre, realistische Liebe.» – SRF online – «Das Filmporträt einer hingebungsvollen Liebe.» – Blick.