Dokumentarfilm | Impulso
Porträt über die Flamencotänzerin Rocío Molina, die mit ihren Avantgarde-Choreografien an die Grenzen von Tanz und bildender Kunst drängt.
Die junge spanische Tänzerin Rocío Molina gilt als Erneuerin des Flamenco, als das grösste Talent, das der Flamenco in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Auf sehr persönliche Weise vereint sie in ihren Programmen traditionelle mit avantgardistischen Elementen. Regisseur Emilio Belmonte begleitet die Künstlerin beim intensiven und spannungsgeladenen Enstehungsprozess für ihre nächste Show.
Zum Film
«Impulso» – so nennt die junge spanische Tänzerin Rocío Molina ihren ganz eigenen Tanzstil. Aufgewachsen in Andalusien hat die 34jährige Flamenco quasi schon mit der Muttermilch zu sich genommen. Bereits als Kind aber hat sie angefangen, aus dem traditionellen Flamenco auszubrechen, indem sie sich beispielsweise weigerte, das übliche Flamencokostüm zu tragen, sondern in einem pinken Balletkleidchen auf den Boden stampfte. Rocío Molina gilt als Avantgardistin im Flamenco. Stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und ungewohnten Auftrittsorten reist sie rund um die Welt, tritt in Kunstmuseen und Theatern auf, bedient sich intuitiv bei Elementen der Improvisation und Perfomance. – Regisseur Emilio Belmonte begleitete Molina bei den Vorbereitungen auf ihre neue Show am Chaillot National Theater in Paris. Proben und Auftritte wechseln sich ab mit Interviews von Familienmitgliedern, Freund*innen und anderen Flamencokünstler*innen.
Stimmen
«Tanzfans dürfen ‹Impulso› nicht verpassen.» – hollywoodreporter.com | «The most vital moment in ‹Impulso› comes, when Molina makes a joint appearance with the flamenco luminary Antonia Santiago Amador, known as La Chana.» – nytimes.com | «Bereichert durch die hervorragende Kameraarbeit von Dorian Blanc und Thomas Bremond.» – filmjournal.com. | «Molina describes a flamenco dancer as an instrument, and the sound is the film’s finest facet.» – lightlynews.com