FIFF 2017 | Nepal | Subarna Thapas «Soongava»
- Publiziert am 28. März 2017
Die junge Nepalesin Diya entscheidet sich gegen den Willen ihrer Familie, ihre Zwangsverlobung aufzulösen und die Liebe zu ihrer Freundin Kiran öffentlich zu leben. Mit «Soongava – Dance of the Orchids» präsentiert das FIFF den ersten Film, der in Nepal je zum Thema Homosexualität gedreht wurde.
Erster Film über Homosexualiät
«Soongava – Dance of the Orchids» erzählt von zwei Tanz-Studentinnen, die aus traditionellen Familien stammen und die eine Freundschaft verbindet, die tiefer wird und immer weiter geht. Als sie ihren Familien ihre Beziehung gestehen, werden sie verspottet und ausgegrenzt. Der Film handelt von der Kraft, die beide brauchen, um diese Prüfung zu überwinden. Regisseur Subarna Thapa wurde 1973 in Kathmandu geboren. Er lebt seit 1990 in Frankreich, wo er Film und Schauspiel studierte und danach verschiedene Rollen sowohl in Frankreich wie in Nepal interpretierte. «Soongava – Dance of the Orchids» (Produktionsjahr 2011) ist sein erster Langfilm und zugleich der erste Film des Landes, der das Thema Homosexualität behandelt.