FIFF | Interview mit Festival Direktor & Produzentin aus Mongolien
Ken Loach präsentiert seine fünf persönlichen Lieblingsfilme und die Sektion Neues Territorium lädt zu einer Fahrt in die Mongolei ein.
Am FIFF 2018 sind hochwertige Werke aus der ganzen Welt zu sehen, die im herkömmlichen Vertrieb nicht zu finden sind. Eine solche besondere Auswahl von Perlen der Filmkunst ermöglicht es dem Publikum, sich sowohl mit kultureller Vielfalt und sozialen Realitäten auseinanderzusetzen, als auch grossartige Produktionen abseits des Standardprogramms der Schweizer Kinosäle zu bewundern. Das Festival steht für grenzenlose Weltoffenheit.
Eine Odyssee
Neben dem Herzstück des Festivals – der internationale Wettbewerb für Lang- und Kurzfilme – präsentiert das FIFF anlässlich der Eröffnung dieser 32. Ausgabe einen der Film- Kulturschocks des Jahres: Makala, ein ergreifender Dokumentarfilm über die Odyssee eines jungen Kongolesen, der in Anwesenheit seines Regisseurs Emmanuel Gras als Schweizer Premiere gezeigt wird. Den Abschluss dieser Ausgabe 2018 macht die kubanische Komödie Sergio & Sergei, die das Publikum in die Raumstation Mir von 1991 beamt.
Biografien
Zwischen diesen beiden Highlights widmet sich das Genrekino der Filmbiografie, feier t Entschlüsselt das 200-jährige Bestehen der Stadt Nova Friburgo in Brasilien und begibt sich Neues Territorium auf die Entdeckung der mongolischen Filmkultur. In den mit Spannung erwarteten Carte-blanche-Sektionen gehen die Freibriefe des FIFF an Ken Loach (Sur la carte de), Thierry Frémaux, Generalbevollmächtigter des Festival de Cannes (Hommage à Cannes Classics) und Beki Probst, Gründerin des European Film Market der Berlinale (Diaspora: Beki Probst und die Türkei). Den Startschuss gibt der Bundespräsident Alain Berset bei der Eröffnungsfeier am 16. März.