Grace Jones: Bloodlight and Bami
Die facettenreiche Diva gewährt erstmals Einblick in die Welt hinter ihren Masken.
Grace Jones ist einer der letzten Paradiesvögel, die die Bühnen der Welt bevölkern. Auch mit fast 70 Jahren ist sie keinesfalls von gestern, sondern nach wie vor ein vor Energie sprühender Star.
Zum Film
Ob unterkühlte Diva, Queer-Ikone oder hedonistisches Partytier – Grace Jones hat viele Facetten. Seit Anbeginn ihrer rasanten Karriere als Model, Sängerin und Schauspielerin ist die Künstlerin darauf bedacht, ihr öffentliches Image selbst zu bestimmen. Nun lüftet sie ihre Masken und gibt uns Einblick in ihre Welt als Tochter, Mutter, Schwester und Grossmutter. Wir begleiten sie beim Besuch ihrer Familie auf Jamaika, bei Tonaufnahmen im Studio und bei ihren elektrisierenden Bühnenshows. Regisseurin Sophie Fiennes montiert diese Ebenen zu einem künstlerischen Fluss, der der New-Wave-Ikone in jeder Hinsicht gerecht wird.
Fiennes hat die extravagante Diva über mehrere Jahre immer wieder mit der Kamera begleitet. Sie hat ihre spektakuläre Bühnenshow gefilmt, aber auch Privates wie Familienbesuche in Jamaika, wo Jones ihre Wurzeln hat. Doch sie arbeitet dabei nicht etwa eine Biographie auf, wie das viele anderen tun, sie entwickelt vielmehr ganz ohne Zeitzeugen und Archivmaterial ein ganz und gar gegenwärtiges Bild einer faszinierenden Künstlerin.
Stimmen
«Grace Jones’ Intelligenz, Integrität und Verletzlichkeit werden sichtbar wie niemals zuvor.» – London Evening Standard | «Sie ist ein Chamäleon, eine faszinierende Person, die sich wirklich selbst erfunden hat und die die meisten weiblichen Stars von heute wässrig und zahm aussehen lässt.» – Irish Independent | «Hautnahes, überraschend ungeschütztes Porträt einer mitreissenden Künstlerin.» – The Big Issue | «Ein üppiger, sinnlicher Leckerbissen.» – The Hollywood Reporter | «Eine Sensation!» – Süddeutsche Zeitung.