Ich habe in Moll geträumt
Die Geschichte eines verlorenen Dichters
Entlang dem Text «Der Himmel ist blau. Ich auch» begibt sich der Film in einem Geflecht aus den verschiedenen Perspektiven von Familienangehörigen und Zeitzeugen auf die aufwühlende Suche nach den Spuren seines Autors. Wie hoch war der Preis, den Walter Rufer für das einzige Buch, das je von ihm veröffentlicht wurde, bezahlte? Und wer hat diesen Preis mitbezahlt?
Zum Film
Das Buch «Der Himmel ist blau. Ich auch», das der Schweizer Autor Walter Rufer 1963 in München als «Schwabinger Tagebücher» veröffentlicht hat, wird vor ein paar Jahren durch Zufall wiederentdeckt und neu aufgelegt. Die Kraft, der Humor und die virtuose Einfachheit der Texte finden ungeahnte Aufmerksamkeit. Doch das Leben des völlig unbekannten Autors bleibt im Dunkeln. Die aufwühlende Spurensuche nach dem verloren gegangenen Dichter aus Zürich erkundet das prekäre Verhältnis zwischen Kunst und Leben. Was bedeutet es, sich jenseits der eigenen Träume wieder finden zu müssen? (Synopsis)
Stimmen
«Eine Geschichte, wie sie tatsächlich auch Kaurismäki hätte verfilmen können. Stattdessen wird sie nun in Ueli Meiers Dokumentarfilm ‹Ich habe in Moll geträumt› nacherzählt.» – Süddeutsche Zeitung