Kino | Asterix
Die überdrehte Verfilmung mit viel Action, Slapstick und unsäglichem, nicht wirklich humorvollen Klamauk, lässt den französischen Esprit der Vorlage schmerzlich vermissen!
Synopsis: Die Abenteuer des blitzschnellen Asterix (Clovis Cornillac) und seines zaubertrankgestärkten Gefährten Obelix (Gérard Depardieu) führen in dieser dritten Asterix-Realverfilmung ins ferne Griechenland. Dort wollen sie dem jungen und wagemutigen Gallier Romantix helfen, die olympischen Spiele und gleichzeitig das Herz der wunderschönen Prinzessin Irina (Vanessa Hessler) zu gewinnen. Wäre da nur nicht der tückische Brutus, der alles daran setzt, die Olympiade zu beherrschen und ausserdem seinen Vater Julius Caesar (Alain Delon) aus dem Weg zu räumen …
Kritik: Frei basierend auf dem Comic-Band, eines der bisher 33 erschienen Bände von René Goscinny (1977 verstorben) und Albert Uderzo, “Asterix bei den Olympischen Spielen” aus dem Jahre 1972, versuchte das Gespann Forestier -Langmann mit viel Aufwand und Getöse, dem Charme der Bücher nachzukommen. Vor allem bei den Spezialeffekten wurde nicht gespart, dafür aber mit einer subtilen und cleveren Inszenierung.
Benny Furth