Kino | Juno
Es war die absolute Überraschung: Die Ex-Stripperin Diablo Cody, gewann mit “Juno” den “Oscar” für das beste Originaldrehbuch. Es ist ihre erste Filmarbeit überhaupt.
Synopsis: Sie ist 16 und wird schwanger – und sie sucht die perfekten Adoptiveltern für ihr Baby: Juno MacGuff (Ellen Page, bekannt aus “X-Men”) ist selbstbewusst, offenherzig, humorvoll und hat unkomplizierte Einstellungen. Durch ihr neunmonatiges “Abenteuer” schlittert sie unverhofft ins Erwachsenenleben und zeigt ein Durchsetzungsvermögen, das ihr nur wenige zugetraut hätten …
Kritik: Die grosse Seltenheit: Eine Komödie die für 4 Oscars nominiert wurde. Darunter auch als “bester Film”! “Juno” ist auf jeden Fall die Entdeckeung der laufenden Saison. Umwerfende, mit schwarzem Humor durchsetzte Dialoge sowie herrlich spielfreudige und wirklich komödiantische SchauspielerInnen – ausgezeichnet der kanadische Jungstar Ellen Page in der Titelrolle (war oscarnominiert), sowie Jennifer Garner (“Alias”) und Jason Bateman (“Operation: Kingdom”) als “Ersatzeltern”. Der talentierte Regisseur Jason Reitman (“Thank You For Smoking”), Sohn des ebenfalls auf Komödien spezialisierten Ivan Reitman, hat wirklich das beste aus der originellen Story hervorgeholt.
Ein junger und frischer Film, nicht nur für Jugendliche.
Benny Furth