Oslo, 31. August
«Ich bin 34 Jahre alt. Ich habe nichts.» Das ist die Selbsteinschätzung von Anders, der in zwei Wochen eine Entziehungskur in einer Drogenklinik abschliessen wird. Er gilt als clean und darf für einen Tag die Klinik auf dem Land verlassen. Der letzte Tag…
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Im Rahmen des Rehabilitationsprogramms bekommt Anders die Erlaubnis, zu einem Vorstellungsgespräch in die Stadt zu fahren. Er bleibt länger in der Stadt und besucht Leute, die er schon lange nicht mehr gesehen hat. Anders ist 34, gut aussehend, intelligent und kommt aus einem intakten Elternhaus. Aber ihn quält der Gedanke, dass er in seinem Leben viele Chancen verpasst und einige Leute enttäuscht hat. Mit 34 hat er das Gefühl, sein Leben sei eigentlich schon zu Ende. Doch an diesem Tag und während der folgenden Nacht keimt in ihm die Hoffnung auf, doch wieder Liebe, Hoffnung und ein neues Leben finden zu können.
Stimmen
Dank seiner formalen Strenge ist «Oslo, 31. August» ein bemerkenswerter Film, der lange im Gedächtnis bleibt. kino-zeit.de, Sonja Hartl | «Oslo, August 31th» ist ein toller Film. outnow.ch