Paris Paris
Eine zauberhafte Hauptdarstellerin, viel Cabaret-Atmosphäre und jede Menge Chansons. Très français und – einfach schön! 4 von 5 Filmperlen.
Synopsis: Paris, 30er Jahre. Das Variéte ‚Chansonia’ wird geschlossen. Die drei Freunde Pigoil, Milou und Jacky verlieren ihren Job und Pigoil dadurch das Sorgerecht für seinen Sohn. Für die arbeitslosen Bühnenarbeiter bricht eine Welt zusammen. Auf eigene Faust planen sie eine Show, um das ‚Chansonia’ zu retten und Pigoils Sohn zurückzubekommen. Zusammen mit der jungen, bezaubernden Douce wollen sie eine Show auf die Beine stellen, wie sie Paris noch nie gesehen hat….
Kritik: Sie mögen Filme à la ‚Moulin Rouge’? Und Sie können sich für alles begeistern, was das Etikett ‚très français’ trägt? Dann wird Ihnen der neue Film von Christophe Barratier (Les Choristes 2003) gefallen. Nun gut, nicht alles ist ‚sehr französisch’. Die Strassen von Paris wurden detailgetreu in der Tschechei nachgebaut, und für die stimmungsvollen Bilder zeigt sich der amerikanische Kameramann Tom Stern (Mystic River) verantwortlich. Die Illusion eines französischen Künstlerviertels in den Dreissiger Jahren ist dennoch perfekt. Und die Darsteller, die zaubern Glanz auf die Patina dieses verstaubten Variétes. Allen voran der rührige Gérard Junot als Pigoil (spielte Monsieur Mathieu in ‚Les Choristes’) und die französische Sängerin und Schauspielerin Nora Arnezeder als Douce. Zauberhaft!
Behind the Scene
»zum Interview mit Regisseur und Hauptdarstellerin
Isabella Fischer