Pink Apple | Schwullesbisches Filmfestival
Pink Apple, das grösste und wichtigste schwullesbische Filmfestival der Schweiz, startet in sein zweites Dezennium! Vom 30. April bis 7. Mai in Zürich und 8. Mai bis 12. in Frauenfeld kommen rund 80 Kurz- und Langfilme aus 24 Ländern zur Aufführung.
Das Festival zeigt in seiner 11. Auflage wiederum einen schillernden Quer- und Einblick in die Welt von lesbisch, schwul und Transgender: von den Schwulen in Taipeh bis zu den Lesben in Südafrika, von der Vision der frei flottierenden Geschlechter bis hin zum Coming-out, von den Tagträumen verliebter Prinzessinnen bis zu den herben Enttäuschungen verlassener Cowboys (“Cowboy forever” | Jean-Baptiste Erreca | Trailer). Die Auswahl zeigt fast ausschliesslich Schweizer Premieren – viele davon in Anwesenheit der FilmemacherInnen! Elf Jahre nach seiner Entstehung kann Pink Apple aus einer immer volleren Filmtruhe schöpfen, wenn es darum geht, sein Programm zusammenzustellen. Seine Legitimation hat es dadurch aber noch längst nicht verloren, bleibt doch vielen Titeln – nach wie vor – der Weg ins reguläre Kinoprogramm verwehrt.
Diese Filme sollten Sie nicht verpassen:
Shelter > Trailer Schwul sein und surfen, rockiger Soundtrack und hinreissende Darsteller.
XXY > Trailer Alex ist 15 und sowohl Junge als auch Mädchen. Eine stimmige Zweigeschlechtergeschichte, ausgezeichnet in Cannes mit dem Grand Prix der Filmkritik.
Tick Tock Lullabay > Trailer Lesbisch und Kinderwunsch, eine urbane Komödie mit Comic-Einlagen.
Football under Cover > Trailer Das Dok-Highlight der Berlinale 2008, Frauenfussball in Berlin und im Iran, mit und ohne Kopftuch.
Chuecatown > Trailer Ein skrupelloser Wohnungsmakler in Madrids Schwulenviertel geht über Leichen. Schwarzer Humor und eine skurrile Komödie
A Four Letter Word > Trailer Schwule Klischees und ein Traumprinz! Eine herrliche Komödie, die das Publikum an unzähligen Filmfestivals begeisterte.
Holding Trevor > Trailer Präsentiert von der Aids-Hilfe Schweiz, Beziehungsgeschichte mit akustischen Hinguckern
und mehr > siehe Programmheft