Schweizer Filmpreis 2008 | Die Gewinner
In Solothurn wurde der Schweizer Filmpreis vergeben. Bester Dokumentarfilm ist «Heimatklänge»von Stefan Schwietert.
Swissfilms als Organisatorin verzauberte die CIS-Tennishalle in eine festliche Location und bescherte den Gästen ein vergnügliches, würdiges und sehr schönes Filmfest. Nich alle zeigten sich begeistert von der neu kreierten Filmtrophäe der Künstlerin Sylvie Fleury. Der Filmpreis fand zum letzten Mal in Solothurn statt.
Acht «Quartze» wurden beim Schweizer Filmpreis 2008 am 23. Januar 2008 in Solothurn verliehen. «Der Freund» von Micha Lewinsky (Produktion: Langfilm, Freienstein) hat den Preis des «Besten Spielfilms» gewonnen. Die Auszeichnung «Bester Dokumentarfilm» ging an «Heimatklänge» von Stefan Schwietert (maximage, Zürich). Als bester Kurzfilm wurde «Auf der Strecke» von Reto Caffi (Blush Films, Zürich) erkoren. Der Quartz für die beste Schauspielerin ging an Sabine Tomoteo für ihren Auftritt im Film «Nebenwirkungen», während Bruno Cathomas die Auszeichnung «Bester Darsteller» für die Hauptrolle im Film «Chicken Mexicaine» erhielt. In der neu geschaffenen Kategorie «Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent» wurde der Preis Philippe Graber für den Film «Der Freund» zugesprochen. Den Preis für das beste Drehbuch erhielt Jeanne Waltz für den von ihr geschriebenen und realisierten Film «Pas Douce». Der Spezialpreis der Jury ging an die von Stress und Mich Gerber komponierte Musik im Film «Breakout».