Shana
Ein Indianermädchen, ein Wolf, eine Geige – und die Magie der Musik. Der Schweizer Regisseur Nino Jacusso bringt die Welt der Scw’exmx-Indianer aus Kanada in die Schweizer Kinos.
Zum Film
Shana ist musikalisch hoch talentiert. Sie lebt mit ihrem Vater in einem Indianerdorf in Kanada. Seit ihre Mutter vor zwei Jahren in den Wald gegangen und nicht mehr zurück gekehrt ist, fühlt sie sich oft einsam. Dann spielt Shana ganz allein unter dem Ahnenbaum auf der Geige ihrer Mutter und scheint damit einen weissen Wolf magisch anzulocken. Shanas neue Lehrerin entdeckt ihr Talent und meldet sie an der Musikschule von Vancouver an. Wenige Tage vor der Aufnahmeprüfung aber verkauft Shanas Vater die Geige. Auf der Suche danach gerät Shana immer tiefer in den Wald, wo sie dem weissen Wolf und den Geistern ihrer Ahnen begegnet. Zwischen Trance und Traum findet Shana zum magischen Geigenspiel, das sie bereit macht für die grosse Welt.
Stimmen
Der Regisseur schafft eine Authentizität, die vielen Hollywoodproduktionen abgeht. Er zeichnet ein glaubhaftes und differenziertes Bild und macht sich in einer Szene auch über das Klischeebild lustig, das viele Weisse von den Indianern haben. […] Ein besonderer Pluspunkt ist schliesslich die Geigenmusik, die mehrmals im Film performt wird. outnow.ch | Mit seinen Filmen will Nino Jacusso jedoch nicht nur Preise gewinnen und das Publikum unterhalten. Er hat eine Botschaft. Jacusso will zwischen den Kulturen Brücken bauen. Mario Gutknecht, sfr.ch | Shana fesselt mit ihrer Musik nicht nur die Tiere, sondern auch die Zuschauer. Noëlle König, Schweiz am Sonntag