Spielfilm | Dalida
Geschichte einer schillernden und unkonventionellen Frau und einer einzigartigen Sängerin.
«Dalida» ist das bewegende Porträt einer Ausnahmekünstlerin, die ihrer Zeit in Vielem voraus war und die als Musikikone ihren eigenen tragischen Tod vor genau dreissig Jahren überstrahlt.
Der Film
Songs wie «Gigi l’Amoroso», «Bambino» oder «Ciao, ciao Bambina» machten sie Mitte der 1970er Jahre zum Weltstar. Nun zeichnet die Regisseurin Lisa Azuelos das Leben der 1933 in Ägypten geborenen Dalida nach, eigentlich Iolanda Cristina Gigliotti, eine französische Sängerin und Schauspielerin italienischer Abstammung: von ihrer Geburt in Kairo Anfang der 1930er-Jahre und ihrem erstem grossen Konzert 1956 im «Olympia» in Paris über ihre Hochzeit mit Lucien Morisse – ihrem Entdecker und Förderer – bis hin zu ihrem weltweiten Ruhm. Aber auch von ihrem Kampf mit dem Leben erzählt der Film, vom unerwarteten Selbstmord ihres Freundes Luigi Tenco, der sie 1967 in eine schwere Lebenskrise stürzt. Sie begibt sich auf eine mehrjährige, prägende Reise durch Indien – und zu Beginn der 70ern erkämpft sie sich dann, wider alle Zweifler, ein triumphales Comeback.
Stimmen
«Die Römerin Sveva Alviti ist Dalida wie aus dem Gesicht geschnitten und es gelingt ihr, sowohl die Lebensmelancholie als auch den Glamour des Showgeschäfts glaubhaft zu verkörpern.» – NZZ | «Eine leidenschaftliche Reise durch das Leben einer Frau, die zu einem Mythos wurde. Überwältigend!» – Le Figaro | «Sveva Alviti verinnerlicht die Rolle in ihrem Schauspieldebut, als ob sie ihr Leben lang gespielt hätte und wird in zwei Stunden Film zum Star.» – Première | «Lisa Azuelos’ Film ist eine ergreifende Hommage.» – mondocine.net.