Spielfilm | My Masterpiece - Mi Obra Maestra
Bissige Satire auf das schwierige Verhältnis zwischen Kunstmarkt und Kunst, verkörpert durch zwei Freunde, die es schwer miteinander haben.
Seit Ewigkeiten sind Arturo und Renzo miteinander befreundet, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Ersterer ist ein ebenso charmanter wie skrupelloser Kunsthändler, zweiterer ein menschenscheuer und überaus talentierter Maler, der sich aber aus dem ganzen Kunstbetrieb nichts macht. Arturo will dessen Werke endlich gewinnbringend auf dem Kunstmarkt platzieren, doch Renzo macht immer wieder einen Strich durch die Rechnung.
Zum Film
Arturo Silva betreibt eine kleine Kunstgalerie in Buenos Aires. Seit vielen Jahren vertritt er den Maler Renzo Nervi, einen zänkischen alten Misanthropen und Erotomanen, dessen Stern schon lange am Sinken ist. Nun ist Renzo pleite. Arturo will ihm ein letztes Mal unter die Arme greifen, doch der in seiner Künstlerehre verletzte Maler weist seinen alten Weggefährten so rüde zurück, dass dieser ihm die Freundschaft kündigt. Renzo verliert nicht nur seine Wohnung und seine junge Geliebte, sondern bei einem Autounfall auch noch fast sein Leben. Nicht ohne Hintergedanken versöhnt sich Arturo mit Renzo wieder und schmiedet einen riskanten Plan, der die beiden Männer in die Erfolgsspur zurückbringen soll.
Stimmen
««Mit umwerfender Situationskomik und viel Dialogwitz erzählt Gaston Duprat von einem windigen Kunsthändler aus Buenos Aires – hervorragend gespielt von Guillermo Francella („El clán“) – der seinem grantigen alternden Malerfreund helfen will. Gaston Duprat, vor zwei Jahren mit „El ciudadano ilustre“ bekannt geworden, beweist in diesem Mix aus Buddy-Movie und Gesellschaftskomödie einmal mehr seinen untrüglichen Sinn für typisch argentinischen Humor.» – Geri Krebs, arttv.ch | Eine sympathische und attraktive Komödie, die stellenweise mit kraftvolleren, schärferen und einschneidenderen Lösungen überrascht.» – Luis Brandoni, otroscines.com | «Kein Werk der hohen Kunst – aber dennoch unterhaltend.» – Boyd van Hoeij, Hollywood Reporter.