Spielfilm | The Sense of an Ending
Oscar-Preisträger Jim Broadbent brilliert in der Rolle des Tony Webster, der erfahren muss, wie trügerisch Erinnerungen sein können.
Tony Webster lebt ein zurückgezogenes, ereignisloses Leben. Doch ein Brief, der ein fast vergessenes Kapitel aus seiner Vergangenheit zum Leben erweckt, bringt Tony völlig aus dem Konzept: Von der Mutter seiner Jugendliebe Veronica erbt er zu seiner grossen Überraschung das Tagebuch seines besten Freundes Adrian Finn, der sich vor vielen Jahren das Leben genommen hat …
Zum Film
Tony und die schöne Studentin Veronica waren vor Jahren mal ein Paar, bis sie sich damals überraschend für seinen besten Freund Adrian entschied. Was nach dessen Selbstmord aus seiner grossen Liebe wurde, hat er nie herausgefunden. Doch die unerwartete Erbschaft von Adrians Tagebuch, das sich im Besitz von Veronicas Mutter Sarah (Emily Mortimer) befand, stellt plötzlich sein ganzes Leben auf den Kopf und weckt ungeahnte Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsachen der eigenen Biografie. Als er sich nach all den Jahren mit Veronica (Charlotte Rampling) trifft, erhofft er sich Aufklärung über das, was damals tatsächlich geschah. Und je tiefer Tony in seiner Vergangenheit gräbt, desto mehr beginnt er, sein bisheriges Leben infrage zu stellen…
Stimmen
«Gediegenes, oft auch etwas behäbiges britisches Kino ist die Literaturverfilmung «Vom Ende einer Geschichte», der zweite Film des indischen Regisseurs Ritesh Batra, der vor einigen Jahren mit „Lunchbox“ für internationales Aufsehen sorgte.» – Michael Meyns, filmstarts.de | «Unterhaltsames Sehvergnügen […], Jim Broadbent, der wie geschaffen ist für Rollen wie diese.» – Joachim Kurz, kino-zeit.de | «Ritesh Batra […] does a subtle, nuanced job in dealing with the old folks’ unearthed primal issues, even as his film settles for reassuring lessons learned rather than challenging provocations.» – Todd McCarthy, hollywoodreporter.com