The Climb
Der Begriff der toxischen Beziehung erhält in «The Climb» eine erfrischend neue, durchaus liebevolle Dimension.
«The Climb» durfte 2019 in Cannes in der Sektion «Un Certain Regard» Premiere feiern. Die Geschichte basiert auf einem eigenen Kurzfilm, den der Regisseur Michael Angelo Covino kurzerhand zu einem sowohl visuell als auch erzählerisch eigenwilligen Werk weiterentwickelt hat.
Zum Film
Mike und Kyle sind beste Freunde, die im Laufe der Jahre alles miteinander geteilt haben – leider auch manchmal die Frau, wie der eine dem anderen kurz vor der geplanten Hochzeit erzählt. Doch der Filmbeginn täuscht: «The Climb» erzählt nicht vom Ende einer Freundschaft sondern davon, wie sie alle Tiefpunkte und Turbulenzen überdauert. In sieben charmant und oft urkomischen erzählten Kapiteln giesst Michael Covino die Freundschaft zweier durchschnittlicher Typen in die dramatische Form einer stürmischen Liebesgeschichte – reich an Abgründen, Auseinandersetzungen und starken Gefühlen.
Stimmen
«Klug und berührend: Die Analyse einer toxischen Freundschaft.» – Variety | «‹The Climb› ist ein langer, aufsteigender Kampf, bei dem man dazu neigt, wieder genau dort zu landen, wo man angefangen hat. […] Covino zitiert in den Presseberichten Cineasten wie Claude Sautet, Bertrand Tavernier und den weniger bekannten Pierre Étaix, was ‹The Climb› in eine andere Kategorie von Filmen stellt, als die durchschnittlichen, mit Witzen beladenen Indie-Filme.» – Jordan Mintzer, Hollywood Reporter | «‹The Climb› [ist] vor allem ein hochkomischer Film, dessen Pointen und absurde Konstellationen dem eigentlich recht ausgelutschten Subgenre der Buddy-Komödie neuen Geist einhauchen.» – Joachim Kurz, kino-zeit.de