The Transfiguration
Vampirfilm und Coming-of-Age Geschichte. Was nach Twilight klingt, ist deutlich komplexer und liebevoller erzählt.
Der 14-jährige Milo hängt die meiste Zeit nur mit seinem älteren Bruder zuhause herum und schaut Vampirfilme – doch das reicht ihm bald nicht mehr. Als er die ebenso eigenbrödlerische Sophie kennen lernt, beginnen die Grenzen von Fiktion und Realität bald zu verschwimmen…
Zum Film
Der Waisenjunge Milo lebt zusammen mit seinem Bruder Lewis in Queens, New York. Lewis verbringt seine Lebenszeit hauptsächlich auf der Couch vor dem Fernseher, während Milo draussen im Freien an seinem Vampir-Vermächtnis schreibt oder auf der Suche nach frischem, menschlichem Blut ist. Er ist ohnehin eher der nachdenkliche und in sich gekehrte Typ, nicht einmal mit seinem Bruder kommuniziert er mehr als nötig. Des Weiteren hat er sich täglich mit einer im Wohnblock ansässigen Gang auseinanderzusetzen, welche ihm das Leben schwer macht. Eines Tages trifft er auf die hübsche Nachbarstochter Sophie, welche in den Block zu ihrem Grossvater zieht. In Kürze kommen sich die beiden näher und verlieben sich ineinander. Sophie weiss zwar von Milos Vorliebe für Vampirfilme und dessen allgemeiner Begeisterung für die Untoten, allerdings nicht, dass er selbst einer ist und seinen Durst nach menschlichem Blut stillen muss.
Stimmen
«‹The Transfiguration› geht hier seine ganz eigenen Wege und definiert/beansprucht ein eigenes Genre für sich allein: Hier wird der Spagat zwischen den wohl noch nie in Kombination gesehenen Genres Ghettofilm, Vampirfilm und dennoch Coming-of-Age gemacht.» outnow.ch | «Mehr ‹Moonlight› als ‹Twilight›, ist ‹The Transfiguration› ein richtungsweisender Vampirfilm der 2010er Jahre. Eine präzise Beobachtung sozialer und emotionaler Deprivation, aber auch ein fesselnder, verstörender Horrorfilm.» Kim Newman, Empire UK