Schweizer Buchpreis | Cantieni, Florescu, Ingold, Lewinsky, Stamm
- Publiziert am 21. September 2011
Die Jury des Schweizer Buchpreises 2011 hat die Nominationen für den diesjährigen Preis bekannt gegeben. Eine Autorin und vier Autoren steigen ins Rennen um den mit einer Preissumme von 50‘000 Franken dotierten Schweizer Buchpreis.
Grosse Lesetouren
Monica Cantieni (‚Grünschnabel‘, Schöffling & Co.), Catalin Dorian Florescu (‚Jacob beschliesst zu lieben‘, Verlag C.H. Beck), Felix Philipp Ingold (‚Alias oder Das wahre Leben‘, Matthes & Seitz Berlin), Charles Lewinsky (‚Gerron‘, Verlag Nagel & Kimche) und Peter Stamm (‚Seerücken‘, S. Fischer Verlag) sind von der Fachjury für den Schweizer Buchpreis 2011 nominiert worden. Die Nominierten werden unter anderem am 14. und 15. Oktober am Gemeinschaftsstand des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbandes SBVV an der Frankfurter Buchmesse präsent sein. Vom 28. Oktober bis 7. November treten sie im Rahmen einer Lesetour in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Zürich und Bern auf. An der BuchBasel (18. bis 20. November 2011) hat das Publikum dann Gelegenheit, Lesungen aller fünf Nominierten zu besuchen, und am Messesonntag wird der Schweizer Buchpreis 2011 in einem feierlichen Rahmen verliehen werden.
60 Titel (2010: 69) standen dieses Jahr im Wettbewerb. Beteiligt haben sich 20 Verlage aus Deutschland (2010: 22), 17 aus der Schweiz (2010: 18) und 3 aus Österreich (2010: 2). 35 Titel sind im Frühjahr 2011 erschienen, 22 im Sommer 2011 und drei zwischen Oktober und Dezember 2010.