Florian Egli | Portait
Mörder, komische Bärte und Amus Ames – Ein Portrait des jungen Saxofonisten Florian Egli.
Florian Egli – Werdegang
Geboren 1982 in Trasadingen (SH) als Sohn einer Klavierlehrerin, beginnt Florian Egli schon früh Blockflöte und Klavier zu spielen. Als die Mutter ihm jedoch ein altes, kaum spielbares, rumänisches Saxofon aus der Fundgrube mitbringt, verfällt der damals 11-jährige Egli dem Instrument und fängt an, Saxofon-Stunden zu nehmen. Später besucht er die Klasse für Studienvorbereitung in Basel und studiert dann Saxofon bei Christoph Grab und Reto Suhner an der Zürcher Hochschule der Künste. Während dem Studium erhält er den Förderpreis der Friedl Wald Stiftung.
Heute ist Florian Egli Mitglied des Lucerne Jazz Orchestra und spielt im Jürg Wickihalder Orchestra sowie in zwei eigenen Projekten namens The Weird Beard und The Murder of Amus Ames. Daneben unterrichtet er Saxofon, Querflöte und Klarinette an der jungen Musikschule für Jazz und Pop You and the music.
The Murder of Amus Ames – Murderish Good Music
The Murder of Amus Ames heisst die Band, mit der Florian Egli an diesem Abend im Bird’s Eye in Basel auftitt, und laut ihrem Debut-CD Titel verspricht sie Murderish Good Music… Die Band hat ihre Ursprünge in der Jazzschule, wo sich die drei Musiker, Claude Meier (Bass), Andi Wettstein (Drums) und Florian Egli (Saxofon), zusammenfanden. Zuerst nur als Probeband gedacht, begannen die drei bald in dieser Formation aufzutreten. Den Namen hat die Band einem Stück mit dem Titel Jack the Knive or the Murder of Amus Ames zu verdanken. Die Musik gleicht einem Krimi: Sie ist voller Spannung, ungeahnten Kehrtwendungen und blutigen Geschichten. Die meisten Songs sind Amus Ames gewidmet.