Urchuchi | Triologie komplett
Mit “Urchuchi” Band 3 setzt der Journalist Martin Weiss seine Kampfansage an Fastfood und die Nivellierung des Geschmacks fort. Diesmal hat er die Romandie und das Wallis erkundet. Er berichtet in seinem Buch leidenschaftlich über Westschweizer Restaurants mit ihren Geschichten und Gerichten. Zur Buchvernissage ging es mit der Dampfbahn ins Goms.
Die Romandie gilt als Schweizer Schlemmerparadies. Nirgends gibt es in der Schweiz so viele Spitzenköche, in keiner Region so viele Wurst-, Käse- und Weinspezialitäten, nirgends ist das “savoir vivre” so stark mit dem Essen verknüpft. Zwei Jahre hat der Urchuchi-Autor Martin Weiss hinter dem berühmten Röstigraben recherchiert – von den Alpentälern des Goms bis in die hintersten Zipfel im Jura, vom Greyerzerland bis den zu den Gestaden des Lac Léman. Wer wissen will, wo man eine gute Saucisson isst, eine knusprige Tarte au vin cuit oder eine Käsebombe namens “Malakoff”, findet im jüngsten Urchuchi-Band eine Fundgrube guter Adressen. Wie immer geht der Autor dabei auch auf die Geschichte ein: Wer hat das Fondue erfunden? Wer die Kräuterbutter “Café de Paris”? Und warum hat sich die Kirche mit dem Walliser Raclette befasst? Zu lesen im Buch ist auch die Legende über die Genfer Köchin, die am 11. Dezember 1602 einem Savoyarden einen Suppentopf auf den Kopf warf.
55 Restaurants, über 300 Ess- und Einkaufstipps, 120 Rezepte
Über fünfzig Restaurants mit regionalen Spezialitäten und über 300 weitere Ess- und Einkaufstipps sind im 434-seitigen Band enthalten. Dazu kommt eine Rezeptsammlung, die nebst den Klassikern der Romandie auch zahlreiche Entdeckungen bereithält. Sämtliche Restaurants wurden nach den bekannten Urchuchi-Kriterien ausgewählt: konsequente Frischküche, authentische Spezialitäten der Region, zubereitet im Einklang mit der Natur.