Schaffhausen | Jazzfestival 2011
Das Schaffhauser Jazzfestival war erneut eine wichtige Werkschau des einheimischen Jazzschaffens und Ort des Austausches zwischen Jazzern, ihrem Publikum und ihren Promotoren.
Zehn Konzerte an vier Abenden
Musik, die Neues erkundet und solche, die in die Beine fährt. Das Konzept des Schaffhauser Jazzfestivals hat sich bewährt. Und einmal mehr stand der Austausch, das Networking im Zentrum. Dies wird deutlich, indem altbekannte Exponenten der Schweizer Jazzszene auf hoffnungsvolle Youngsters treffen. So waren 2011 in Schaffhausen etwa die Sax-Altmeister Donat Fisch und Andy Scherrer oder die legendären Drummer Daniel Humair (ein Schweizer in Paris) und Makaya Ntshoko (ein Südafrikaner in Basel) zu hören.
CH-Jazz im Global Village
Dass Musiker aus dem ganzen Land dies- und jenseits des Röstigrabens in Schaffhausen spielen, ist bereits Tradition. Da immer mehr CH-Jazzer im Ausland arbeiten und leben, gastieren immer mehr Bands auch aus dem europäischen Umfeld in der Kammgarn. Im Haberhaus fanden zum 8. Mal auch die Schaffhauser Jazzgespräche zum Thema «Schweizer Jazz im Global Village» statt. Tanzbaren Jazz gab es im TabTab Musikraum, mit DJ-Sounds und Jams der Motown Session Band.