4 DVDs | Dokumentarfilm | Subito - Das Sofortbild
- Publiziert am 19. December 2019
SUBITO – DAS SOFORTBILD | Dokumentarfilm von Peter Volkart
Eine Produktion der RECK Filmproduktion Zürich in Koproduktion mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen.
Polaroid – eine Erfindung, die an Zauberei grenzt! Die fantastische Geschichte eines Kultobjekts zwischen Technologie, Kunst und Popkultur.
Der geniale Erfinder Edwin Land machte 1947 das Unmögliche möglich: das Sofortbild. Abdrücken, warten, fertig! Die kecke Kamera verführte Generationen von Künstlerinnen und Knipsern zu fotografischen Eskapaden und unvorhersehbaren Abenteuern. Heute nach dem Niedergang der Analogfotografie erlebt das instant image eine neue Renaissance und stillt erneut unsere Sehnsucht nach dem einzigartigen, echten Moment.
In einer spielerischen Montage von Archivschätzen, Kunstfotos, Amateuraufnahmen und Werbefilmen entfaltet der vielfach ausgezeichnete Regisseur Peter Volkart (TERRA INCOGNITA, SUBOTIKA) die fabelhafte Geschichte des Kultobjektes und bringt mit künstlerischer Sorgfalt die Flüchtigkeit der Fotografien auf die Kinoleinwand. Eine filmische Zeitreise mit kunsthistorischen Einblicken und verblüffenden Kapriolen – auch für (Hobby-)Fotografen!
Webseite: Reck Filmproduktion
DVD | Subito – Das Sofortbild | Dokumentarfilm | Regie: Peter Volkart | Originalfassung deutsch, englische Untertitel | Schweiz 2018 | 77 Min. | Mit: Payram – Khosrow Peyghamy, Gerhard Johann Lischka, Florian Kaps Rebekka Reuter, Stephen R. Herchen, Marlène Heiligenstein | Produktion & Distribution: RECK Filmproduktion
Die DVD ist ab sofort im Buchhandel und auf cede.ch erhältlich.
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„Volkarts versponnene Filme sind ein Glücksfall an Schweizer Bricolage-Geist: Digitaler Surrealismus mit Brockenhaus-Kick.“ Julia Marx, Züritipp
„… - so gross ist die Lust, nach dem Kinobesuch sofort in den nächsten Laden zu rennen und eine Polaroidkamera zu erstehen.“ Tereza Fischer, Filmbulletin
„Aus der Bilderflut, die uns tagtäglich überschwemmt, aufersteht die Sofortbildkamera wie Phönix aus der Asche. Diese Renaissance kann als Sehnsucht nach dem Unikat verstanden werden inmitten all der Vervielfältigung dieser Welt. So wird der Film auch zu einem Loblied des Analogen, des Reizes des Imperfekten und des Haptischen. Es verwunderte nicht, wenn manchen danach die unbändige Lust packen würde, sich an ein Klavier zu setzen oder in der Zeitung zu blättern.“ Urs Bühler, NZZ