5x2 Tickets | Spielfilm | Petite maman
- Publiziert am 22. October 2021
Eine fabelhafte Ode an das einzigartige Band zwischen Müttern und Töchtern
Nach dem grossen Erfolg von «Portrait de la jeune fille en feu» kehrt Kult-Regisseurin Céline Sciamma zurück zum Thema der Kindheit, das sie bereits als Filmemacherin («Tomboy») und Drehbuchautorin («Ma vie de Courgette») so poetisch erkundete hatte.
Petite maman | Die Synopsis
Die achtjährige Nelly fährt mit ihren Eltern zum Haus der geliebten Grossmutter, das es zu räumen gilt. Neugierig erkundet sie Haus und Umgebung, entdeckt Spuren und Geschichten einer Zeit, in der Mutter Marion selbst noch ein Kind war. Als sie beim Spielen im Wald ein gleichaltriges Mädchen kennenlernt, spüren beide sofort eine grosse Verbundenheit. Nellys neue Freundin trägt den Namen Marion…
Petite maman | Stimmen
«[Einer] der schönsten Filme der aktuellen Sommer-Berlinale.» – Andreas Busche, Der Tagesspiegel | «Dieses kurze, dicht gewobene Kammerstück, das die französische Regisseurin Céline Sciamma […] präsentiert, bietet Raum für Gedankenspaziergänge und besticht durch seine brillante Struktur.» – Tom von Arx, outnow | «Was für ein grossartiger Film – ein Juwel der diesjährigen Berliner Filmfestspiele.» – Peter Bradshaw, The Guardian
Petite maman | Regie: Céline Sciamma | Spielfilm | 72 Minuten | Frankreich, 2021 | Verleiher: Cineworx
«Petite maman» wurde im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt.
Kinostart Deutschschweiz: 4. November 2021
Kinos und Spielzeiten
Céline Sciamma (*1978) studierte französische Literatur an der Universität von Paris-Nanterre sowie Drehbuch an der Filmschule La Fémis. Ihr Debütfilm «Water Lilies» wurde 2007 in Cannes uraufgeführt, ihr zweiter Spielfilm, «Tomboy», eröffnete 2011 die Sektion Panorama und gewann den Teddy Award. «Mädchenbande» wurde in der Quinzaine des réalisateurs in Cannes gezeigt und erhielt diverse internationale Preise. «Porträt einer jungen Frau in Flammen», Sciammas vierter Spielfilm, für den sie auch das Drehbuch schrieb, feierte im Wettbewerb von Cannes Premiere und gewann zahlreiche Preise, darunter den Europäischen Filmpreis für das beste Drehbuch. (Text: Berlinale)