Schweizer Buchpreis | Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt
- Publiziert am 16. November 2018
Peter Stamm gewinnt den renommierten Schweizer Literaturwettbewerb und setzt sich gegen die restlichen vier Finalist*innen durch.
«Peter Stamm hat einen vielschichtigen Doppelgänger-Roman geschrieben, in dem sich zwei Künstlerpaare ineinander spiegeln. Im Innersten dreht sich das Buch um die wirklichkeitsstiftende Kraft des Erzählens – und funktioniert zugleich so spannend wie ein Kriminalroman. Wir sind die Geschichten, die wir uns erzählen. Peter Stamm führt uns in ein virtuos konstruiertes Labyrinth, in dem wir uns glücklich verlieren.» So die Begründung der Jury.
Seit 10 Jahren
Der Schweizer Buchpreis wurde 2008 vom Verein LiteraturBasel und dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV) initiiert. Ziel ist es, die öffentliche Diskussion über Bücher von deutschsprachigen Schweizer Autorinnen und Autoren zu animieren und mit der aktiven Werbung im Buchhandel sowie mit einer Lesetour durch die Schweiz und Nachbarländer dazu beizutragen, dass diese stärker wahrgenommen, gelesen und gekauft werden. Inzwischen hat sich der Schweizer Buchpreis als eine der bedeutendsten literarischen Auszeichnungen der Deutschschweiz etabliert und geniesst über die Landesgrenzen hinaus Beachtung.
Finanziell unterstützt wird der Schweizer Buchpreis 2018 vom Schweizer Bücherbon, der Forlen-Stiftung sowie der Emil&Rosa Richterich-Beck Stiftung.