Zentrum Paul Klee | Lesung | Laura de Weck
- Publiziert am 21. November 2018
Laura de Wecks erfolgreiche Kolumnen bringen in treffsicheren kleinen Dialogen große Themen auf den Punkt.
Kurzweilig, klug und unerhört scharf beobachtet – Laura de Wecks Kolumnensammlung «Politik und Liebe machen» aus Tages-Anzeiger und Bund ist ein ebenso unterhaltsamer wie gescheiter Kommentar zu Politik und Gesellschaftsfragen. Dabei scheut die Autorin auch die grossen Themen nicht. Im Zentrum Paul Klee, Bern, liest sie Anfang Dezember daraus vor.
Wichtiges, im Zwiegespräch
In ihren szenischen Dialogen durchmischt Laura de Weck Öffentliches mit Intimem: Die Frauenquote wird im Schlafzimmer diskutiert, Volk und Staat gehen zur Paartherapie und im Kreisssaal findet illegal eine Einwanderung statt. Aus Normalem macht die Autorin Ungewöhnliches, aus Banalem höchst Politisches. «Politik und Liebe machen», ihre gesammelten, in Dialogform verfassten, erfolgreichen Kolumnen, ist ein vielstimmiges Panorama zum aktuellen Leben, ein heiter abgründiges Alltagsbuch.
Schauspiel, Theater, Buch
Laura de Weck studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste Zürich und war bis 2009 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Hamburg. Heute ist sie freie Autorin. Ihr erstes Stück «Lieblingsmenschen» wurde 2007 am Theater Basel uraufgeführt. Es folgten die Stücke «SumSum», «Für die Nacht» und «Archiv des Unvollständigen».