Was bewirken kultureller Austausch und internationale Netzwerke? Welche Rolle in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen spielen Kunst und Kultur? Pro Helvetia und die DEZA boten mit «Crossroads» eine Plattform mit Konferenz und einem Kulturprogramm für Diskussionen rund um diese Kernfragen. «Crossroads» ist Schnittstelle, Weggabelung und Treffpunkt.
Crossroads | Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft
Kunst und Kultur als Antrieb für sozialen Wandel? Das Crossroads Festival begreift sich als Schnittstelle für Ideen, Veränderung und Akteure.
Schnittstelle:
«Crossroads» verbindet zwei Schweizer Institutionen, die sich für Kultur im internationalen Kontext engagieren. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia sind seit vielen Jahren im sogenannten Globalen Süden und weiteren Gebieten tätig. Die drei ältesten Verbindungsbüros von Pro Helvetia in Kairo, New Delhi und Johannesburg feiern zwischen 2017 und 2018 zudem runde Jubiläen.
Weggabelung
«Crossroads» blickte mit dieser Perspektive hinter die Kulissen der internationalen Kulturproduktion und Kulturförderung und fragte im Rahmen einer Konferenz und von Panels nach möglichen Wegen in der kulturellen Zusammenarbeit der Zukunft.
Treffpunkt
«Crossroads» vereinte Kulturschaffende aus der Schweiz, Indien, dem Arabischen Raum und dem Südlichen Afrika und bot während drei Tagen ein multidisziplinäres Kulturprogramm. Dazu gehörten unter anderem Michael Anklin, Kami Awori, Ntando Cele, Zuleikha Chaudhari, Yan Duyvendak, Omar Ghayatt, Dirty Paraffin, Islam Chipsy, Jonas Lüscher, Kesivan Naidoo, Boris Nikitin, Thandi Ntuli, Nur, Janiv Oron, Mandeep Raikhy, Antje Schupp, Mats Staub und Manthe Ribane.