Eisen- und Bergwerk Herznach | Bergwerkfest 2019
Publiziert am 31. August 2019
Geschichtsträchtiger Bergbau
Der älteste schriftliche Hinweis auf einen Eisenerz-Bergbau im Fricktal in der Nordwestschweiz stammt bereits aus dem Jahr 1207. Das Hauptabbaugebiet lag beim heutigen Wölflinswil. Östlich und nordöstlich des Dorfes wurde spätestens seit dem Hochmittelalter bis ins 18. Jahrhundert, vereinzelt noch im 19. Jahrhundert, Eisenoolith des Späten Doggers abgebaut. Kleinere Gruben befanden sich zudem bei Herznach und Ueken. Auf der Summerhalde oberhalb von Zeihen wurde im 17./18. Jahrhundert Bohnerz aus der frühen Erdneuzeit gewonnen. Einen letzten Höhepunkt erreichte der Erzbergbau mit dem Betrieb des Bergwerks Herznach von 1937 bis 1967.
Bergwerk Herznach
Das Eisenbergwerk Herznach war von 1937 bis 1967 in Betrieb. In der Krisenzeit der 1930er-Jahre und während dem 2. Weltkrieg war es nicht nur national ein wichtiger Rohstofflieferant, sondern auch der wichtigste Arbeitgeber im oberen Fricktal. Nach der Stilllegung im Jahr 1967 wurde es ruhig um das Bergwerk. In einer ersten Etappe sind rund 170 Meter des Stollensystems gesichert und für die Öffentlichkeit freigegeben worden.
Ziele des Vereins
Der 2004 gegründete «Verein Eisen- und Bergwerke» (VEB) hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Eisenerz-Abbaus im oberen Fricktal im Zusammenhang mit der Geologie und der Landschaft bewusster zu machen. Im Fokus steht ebenfalls der wirtschaftlicher Stellenwert der Eisenerzgewinnung für die Schweiz, als auch ihre besondere Bedeutung für die Region.
Eisen- und Bergwerk Herznach | Bergwerkfest 2019 | Unterhaltungsprogramm auf Festgelände am 31. August und 1. September 2019
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