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5x2 Tickets | Film-Dokumentation | The Brain – Cinq Nouvelles du Cerveau

«Ein Hauch von Alien mit dem Klang von Science-Fiction, ironisch, subtil.» Michael Sennhauser

Seinen Film über Polittycon Christoph Blocher bezeichnete er als ‹Vampir-Film›. Nun bringt uns der Welschschweizer Regisseur Jean-Stéphane Bron, bereits drei Mal mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet, in Berührung mit fünf Szenarien, die sich mit dem menschlichen Gehirn auseinandersetzten. Eine anspruchsvolle und denkwürdige Einladung. arttv Filmjournalist Rolf Breiner hat sich darauf eingelassen.

Zum Film: Fünf Szenarien – Sechs Wissenschaftler*innen
«The Brain – Cinq Nouvelles du Cerveau» porträtiert fünf Personen, die zum Kern aktuellster wissenschaftlicher Fragen vordringen. Fünf Blickwinkel, die eine faszinierende und zugleich beunruhigende Zukunft skizzieren. Der Film beginnt mit einem Austausch zwischen einem Vater und seinem Sohn. Der Vater, Alexandre Pouget, ist der Überzeugung, die Intelligenz und das Bewusstsein könnten künstlich nachgebildet werden. Ihm gegenüber steht sein Sohn Hadrien Pouget, der sich in Oxford als junger Forscher mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt und die Auswirkungen eines solchen Projekts fürchtet. In Seattle versucht Christof Koch, das Geheimnis des Bewusstseins zu lüften, während sein Hund im Sterben liegt. In München und Venedig tritt Niels Birbaumer mittels Gehirn-Computer-Interaktionen in Kontakt mit dem Bewusstsein vollständig gelähmter Patient*innen, die am Locked-in-Syndrom leiden. In Genf träumt der junge Forscher und werdende Vater David Rudrauf davon, Maschinen durch die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins Leben einzuhauchen. Ganz in der Nähe, am Ufer des Genfersees, versucht die Robotik-Ingenieurin Aude Billard, eine menschliche Hand nachzubilden. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen…

The Brain – Cinq Nouvelles du Cerveau | Buch und Regie: Jean-Stéphane Bron | Schweiz, Frankreich 2020 | 103 Minuten | Mitwirkende Wissenschaftler: Alexandre und Hadrien Pouget, Christof Koch, Niels Birbaumer, David Rudrauf, Aude Billard | Verleih: Praesens Film AG |
Fünf Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2021
Voraussichtlicher Filmstart Deutschschweiz: 26. August 2021

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