5x2 Tickets | Spielfilm | Tre Piani
- Publiziert am 23. January 2022
Wunderbare Schauspieler*innen und unerwartete Wendungen machen «Tre Piani» zu einem bewegenden Film, der nachhallt.
Wie wird sich eine Frau verhalten, deren Mann sie zwingt, zwischen ihm und ihrem Sohn zu wählen? Ist es möglich, dass es für ein Kind besser ist, mit seinen Eltern zu brechen? Was verbergen unsere Nachbarn hinter verschlossenen Türen? Um solche Fragen kreist das neuste Werk des italienischen Kultregisseurs Nanni Moretti («Mia Madre», «La Stanza del Figlio»), das auf einem Roman des israelischen Autors Eshkol Nevo basiert.
Synopsis
Der Sohn eines Richterpaares verliert angetrunken die Kontrolle über sein Auto, baut einen Unfall, und hofft auf die Unterstützung seiner Eltern, um nicht verurteilt zu werden. Die Mutter eines kleinen Kindes, deren Mann oft beruflich im Ausland ist, fühlt sich einsam und durch Visionen eines schwarzen Vogels beunruhigt. Ein junger Familienvater hegt gegenüber einem älteren Nachbarn einen schrecklichen Verdacht. Sie alle leben im selben Haus in einem wohlhabenden Quartier in Rom. Während die Männer in ihrem Eigensinn wie gefangen sind, versuchen die Frauen, ihre zerrütteten Leben voller familiärer Brüche zu kitten – und die verloren geglaubte Liebe wiederzufinden und weiterzugeben…
Tre piani | Regie: Nanni Moretti | Drama | 120 Minuten | Italien und Frankreich, 2021 | Verleiher: Filmcoopi
Kinostart Deutschschweiz: 3. Februar 2022
Französische Schweiz: 10. November 2021
Kinos und Spielzeiten
Tre piani | Stimmen
«Ein Film über Gefühle, die mit der menschlichen Existenz verbunden sind: Liebe, Angst, Einsamkeit, Zweifel. Nanni Morettis reifstes Werk.» – Il Fatto Quotidiano | «Eine emotionale filmische Reise von einer Dichte, wie sie nur grosse Regisseure zu kreieren verstehen.» – Le Temps | «Ein kraftvoller Film, anregend, aufrichtig und emotional.» – The Guardian | «Die Bewohner dieses Gebäudes und dieser drei Stockwerke sind nicht nur Filmfiguren, sie sind wir alle. ‹Tre Piani› erforscht die Rolle der Elternschaft, die Themen Schmerz und Wahnsinn, Gerechtigkeit und Zerbrechlichkeit.» – Il Giornale