Heiweh-Fernweh
- Publiziert am 21. Februar 2022
Wiederaufnahme des Schweizer Erfolgsmusicals von Drehbuchautor und Regisseur Max Sieber
2019 feierte «Heiweh-Fernweh» Weltpremiere in Luzern. Nun endlich geht die Produktion ab dem 24. April 2022 auf grosse Tour durch die Schweiz. Mit neuer Besetzung soll nun auch der Rest der Schweiz von der Feelgood-Show mit bekannten Schweizer Mundartsongs mitgerissen werden. Neu dabei sind unter anderem Isabel Florido, Monika Romer, Jesse Ritch und Sabrina Kern.
Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat Max Sieber beim Schweizer Fernsehen so bekannte und beliebte TV-Shows wie Duell, Ischtiige bitte, Grüezi mitenand, Super treffer und Teleboy mit Kurt Felix produziert. Von 1992 bis 2012 sogar über 100 Sendungen der Lotterieshow Benissimo. Aber auch mit Theaterproduktionen hat er sich einen Namen geschaffen, so im Juli 1993 mit der Premiere von «Keep Cool» in Zürich, 1995 mit «Jeff» in Winterthur, 2000 mit der Gründung der Zürcher Weihnachtsshow «Himmel auf Erden». 2009 feierte «Die kleine Niederdorfoper» mit Erich Vock, Hubert Spiess, Viola Tami und weiteren 24 Darstellern Premiere. Nicht weniger als 300 ausverkaufte Vorstellungen mit über 120’000 Zuschauern waren das Resultat. Im Sommer 2012 Inszenierte Max Sieber das Musical «Titanic» für die Thuner Seespiele mit 120 Darstellern und 26 Musikern und 90’000 Zuschauern. Der gebürtige Luzerner kehrt nun mit dem Musical «Heiweh-Fernweh» in seine Geburtsstadt zurück.
Zum Musical
Frank und Julia sind Besitzer des heruntergekommenen Strandclubs LIDO am See. Dieser läuft seit einiger Zeit mehr schlecht als recht. Prompt flattert eine Zahlungsaufforderung über CHF 10’000 ins Haus und es wird klar, so geht es mit dem Strandclub nicht weiter. Als die Kinder Lisa und Tom in ihren Semesterferien aushelfen, sind sich alle einig: Neue Ideen müssen her! Sohn Tom engagiert daraufhin eine Hippie-Truppe, die Erfahrung im Spa-Management hat und für frischen Wind sorgen soll. In einem klapprigen, farbig bemalten Tourbus fahren die fünf Gestalten, frisch ausgewiesen aus Santo Domingo, vor dem LIDO vor – und das Chaos ist vorprogrammiert.