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5x2 Eintritte | Ausstellung | Anderas Züst - Eis | Kunstmuseum Luzern


Andreas Züsts Nachlass umfasst rund 800 Aufnahmen unterschiedlichster Eis- und Schneephänomene.

Als Kind notiert er dreimal täglich die Wetterverhältnisse, als Student der Glaziologie forscht er mehrere Monate bei Thule in Grönland und nimmt dort unter anderem Eiskernbohrungen vor. Andreas Züst sammelt Bücher und Objekte zu den Themen «Eis» und «Polarregion», Bildbände und Expeditionsberichte, aber auch Schnitzereien der Inuit. Sammelwut und forschende Neugier sind Ausgangspunkt seiner künstlerischen Arbeit, die nun im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist.

Das Diakarussell «Ice»
Andreas Züsts (1947–2000) Interesse an der Welt war umfassend, von den Naturwissenschaften zur Kunstszene, von kleinen, molekularen Strukturen zum Menschsein in seiner ganzen Fülle. Sein künstlerisches Schaffen beginnt Anfang der 1970er-Jahre und endet mit seinem frühen Tod im Jahr 2000. Die Kleinbildkamera ist Züsts allgegenwärtige Begleiterin. Mit ihr erfasst und ordnet er die Welt. So entstehen thematische Serien mit hunderten Aufnahmen, die der Künstler oft intuitiv in Diakarussellen ordnet, darunter auch sechs, die er mit «Eis» bzw. «Ice» beschriftet.

Ausstellung: Eis | Andreas Züst | Kunstmuseum Luzern | 22. August bis 22. November 2020
» www.kunstmuseumluzern.ch

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