5x2 Tickets | Spielfilm | La boda de Rosa
- Publiziert am 30. November 2020
Eine lebensfrohe feministische Komödie um die 45-jährige Rosa, die ihr Leben in die Hand nimmt.
Rosa ist für alle da. Ihr Leben gleicht einem Marathon zwischen den Bedürfnissen ihrer gesamten Familie. Als ihr Vater bei ihr einziehen will, beschliesst sie, den wichtigsten Schritt ihres Leben zu tun: Sie sagt Ja – zu sich selbst. Es soll ein einziges Mal nur ganz allein um sie gehen und so plant sie eine Hochzeit.
Zum Film
Rosa hat genug! Als Schneiderin hat sie bis zum Umfallen gearbeitet, sich zudem ständig um ihren Vater, um die Kinder ihres Bruders und um die Katze ihrer Freundin gekümmert. Und jetzt hat ihr Vater auch noch beschlossen, bei ihr einzuziehen. Knall auf Fall verlässt Rosa Valencia, um in einem kleinen spanischen Küstenort ihren Traum zu erfüllen: im leerstehenden Schneiderladen ihrer Mutter ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Wenn da nur nicht ihre Geschwister, ihr Freund und ihre erwachsene Tochter wären, alle mit Problemen, die Rosa lösen soll. Ihr Handy hört gar nicht mehr auf zu klingeln – also beschliesst Rosa, ein Zeichen zu setzen: Sie will heiraten. Und Rosas Hochzeit wird eine ganz besondere sein…
Stimmen
«Eine Feel-Good-Komödie, engagiert und feministisch.» – Screen International | «Eine unwiderstehliche Tragikomödie» – El Pais | «In bester spanischer Kinotradition, mediterran und fröhlich» – Publico
La boda de Rosa | Regie: Icíar Bollaín | Komödie | 97 Minuten | Spanien und Frankreich, 2020 | Verleih: Filmcoopi
Filmstart Deutschschweiz: 14. Januar 2021 | Kinos und Spielzeiten
Icíar Bollaín ist eine vielfach ausgezeichnete spanische Schauspielerin, Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Sie ist die Tochter eines Flugzeugingenieurs und einer Musiklehrerin. 1983 absolvierte sie ihr Schauspieldebüt im Film «El Sur». 1995 veröffentlichte sie ihren ersten eigenen Spielfilm. Für ihren Film «Öffne meine Augen» wurde sie 2004 bei der Verleihung der Goyas, der spanischen Filmpreise, für die beste Regie wie auch für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Mit «Yuli» (2018) schuf sie eine Biographie über den kubanischen Tänzer und Choreograph Carlos Acosta.