Panorama Dance Theater | 42
Auf der Suche nach dem Sinn – das Panorama Dance Theater feiert Premiere mit ihrem Stück «42».
42 lautet die Antwort des Supercomputers auf die Frage nach dem Sinn des Lebens in Douglas Adams Roman «Per Anhalter durch die Galaxis». Das Panorama Dance Theater forscht mit einem fünfköpfigen internationalen Ensemble aus Italien, Deutschland, Holland und der Schweiz weiter. Wodurch wird das Leben sinnvoll? 42 Menschen haben im Vorfeld ihre ganz persönlichen Antworten mit dem Team geteilt. Aus ihren Geschichten ist die neue Produktion entstanden.
Tourneedaten
29. April 2022 | 20.15 Uhr | Phönix Theater, Steckborn
30. April 2022 | 19.30 Uhr | Evangelische Kirche Teufen
04. Mai 2022 | 20.00 Uhr | Walzhalle, Münchenstein
05. Mai 2022 | 20.00 Uhr | Walzhalle, Münchenstein
07. Mai 2022 | 20.00 Uhr | Stuhlfabrik Herisau
09. Mai 2022 | 20.00 Uhr | Lokremise, St. Gallen
10. Mai 2022 | 11.00 Uhr | Lokremise, St.Gallen
10. Mai 2022 | 20.00 Uhr | Lokremise, St. Gallen
Spielplatz des Lebens
Wild und poetisch, laut und leise, zwischen Dissonanz und Einklang bewegt sich das internationale Ensemble auf einem überdimensionalen Spielplatz, auf dem alles möglich ist und alles passieren kann. Eine Rutsche bildet das Kernstück des Bühnenbilds, hinzu kommen ein überdimensionaler Ball und ein Sandkasten. Der Sand, der durch die Finger rinnt, steht sinnbildlich für die begrenzte Zeit, die uns auf dieser Welt bleibt. Wie nutzen wir sie? Was ist wirklich wichtig? Wie machen wir einen Unterschied?
Über Sinn und Zugehörigkeit
Immer inständiger sind wir auf der Suche nach Antworten. Kein Wunder – nach allem, was wir in den letzten Monaten erlebt haben! Kein Wunder – angesichts aktueller Kriege und Zerstörungen! Kein Wunder – angesichts all der Erschütterungen, denen unser Leben ausgesetzt ist. Der Choreograf Tobias Spori und die Regisseurin Ann Katrin Cooper setzen die Themen in einem bilderreichen Tanzstück um, in dem die verschiedenen Tanzstile der Tänzer:innen viel Raum bekommen – zeitgenössischer und urbaner Tanz vermischen sich mit akrobatischen Elementen. Die Musik der Berliner Musikerin und Komponistin Carla Wierer gibt den Takt vor und bewegt sich zwischen feinen, suchenden Violinen und treibenden Beats, die das ganze Spektrum der Themen abbilden: Einsamkeit, Überforderung, Meinungsverschiedenheiten, Krieg, Entwurzelung stehen Ruhe, Frieden, Einigkeit, Liebe, Heimat gegenüber. Und es zeigt sich immer mehr: In den kleinen Dingen finden wir Sinn und dann, wenn wir uns zugehörig fühlen.
Team Choreografie: Tobias Spori | Regie: Ann Katrin Cooper | Musik: Carla Wierer | Licht: Patrick Etterlin | Kostüme: Elina Kim | Bühnenbild: Tobias Spori | Produktionsleitung: Ann Katrin Cooper | Tanz: Egon Gerber, Elina Kim, Victor Rottier, Giulia Tornarolli und Sebastian Zuber