Dokumentarfilm | Das Erste und das Letzte
Eine Frau, ein Leben, eine Erkenntnis.
Als die Psychologin Jacqueline von Kaenel erfährt, dass sie bald sterben wird, beginnt sie, nach dem Schlüssel zu ihrem Leben zu suchen. Schonungslos blickt sie zurück und entdeckt, dass alles zusammenhängt…
Zum Film
Der Regisseur Kaspar Kasics bittet die an Krebs erkrankte Jaqueline von Känel, sie mit seiner Kamera begleiten zu dürfen, weil er erstaunt ist über die Art, wie sie mit der absurden Situation umgeht, sich im Wartesaal des Todes zu befinden. Während andere vielleicht nochmals das Meer sehen wollen oder die Berge, ist die Schweizer Psychologin überaus aktiv am Recherchieren und schonungslosen Analysieren, denn sie will vor allem eines: Herausfinden, wieso alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Sie begreift, dass alles zusammenhängt: Ihre Jugend in Franco-Spanien und die preussische Herkunft der Mutter, ihre Sehnsucht nach Musik und jene nach einem machtvoIIen Mann, ihr Versuch, als Mutter perfekt zu sein und der Kampf um eine eigene Identität. Doch unvermittelt tauchen ErIebnisse aus der Kindheit auf. Sie bringen aIIes durcheinander und führen zu einer unerwarteten Erkenntnis.
Stimmen
«Selten kommt ein Film dem inneren Ringen, Fühlen und Denken eines Menschen so tief berührend nah wie ‹Das Erste und das Letzte›.» – Movie New