Kino | The Mist
“The Mist” ist nicht nur ein sehr guter Genrefilm sondern mit Sicherheit auch eine der besten Stephen King-Adaptionen überhaupt!
Synopsis: Dichter Nebel, sehr dichter Nebel. Irgendwo, irgendwie scheint sich darin etwas zu verstecken. Er zieht sich langsam über eine amerikanische Kleinstadt. Ängstlich verschanzen sich viele Einwohner in einem grossen Supermarkt. Es wird immer offensichtlicher, dass die dichte Wolkensuppe gruselige Viecher beherbergt, die, vorläufig, rund um das Gebäude ihr tödliches Unwesen treiben. Wärendessen fangen die Nerven der isolierten Insassen im Supermarkt immer mehr an zu flattern. Bald ist dann auch drinnen die Hölle los, fast wie draussen im Nebel …
Kritik: Krimiautor Stephen King und Regisseur Darabont haben nach “The Shawshank Redemption” (1994) und “The Green Mile” (1999) erneut zusammengespannt. Wie die beiden erwähnten Verfilmungen ist auch “The Mist” eine bestens gelungene Zusammenarbeit, ohne dass es sich dabei um ein Remake von John Carpenters “The Fog” handelt. Nach etwas zähem Beginn erlebt man hautnah und mit stetig steigender Spannung alle Facetten menschlicher Furcht, purem Egoismus und religiöser Panikmache. Die Handlung mit mysteriösem Hintergrund, die viele Fragen aufwirft, wird am Ende mit einer grossen, total unerwarteten Überraschung aufgelöst.
Benny Furth