Spielfilm | Figlia mia
Zwei Mütter - na und?
Vittoria, 10 Jahre alt, lebt mit ihrer strengen Mutter auf Sardinien. Die beiden verbindet eine symbiotische Beziehung. Doch dann begegnet sie Angelica, einer wilden und orientierungslosen jungen Frau, die sie immer mehr in ihren Bann zieht.
Zum Film
Angelica ist das Gegenteil von Vittorias überfürsorglicher und streng katholischer Mutter. Angelica ist wild und verloren, lässt sich von den Männern der Dorfkneipe vögeln, wenn diese dafür ihre Drinks bezahlen. Von dieser seltsamen Frau angezogen, verbringt Vittoria hinter dem Rücken ihrer Mutter immer mehr Zeit mit ihr, bis sie schliesslich die Wahrheit erfährt: Angelica ist ihre leibliche Mutter. Als Tina davon erfährt, beginnt ein grosses Tauziehen um Vittoria. Doch Vittoria lässt sich von ihren beiden Müttern nicht bestimmen, sondern verlangt einen eigenen Weg. Den Weg des Herzens.
Stimmen
«Ein Film über Liebe in ihrer Reinform, die so gross ist, dass sie für mehrere Personen ausreicht, ohne dadurch an Intensität zu verlieren.» – Andrea D’Addio, goethe.de | «Eine bemerkenswerte Parabel, die mehr ist als ein Zeitgeistbeitrag oder ein Statement für starke weibliche Rollen […]. Die Dominanz der Frauen erscheint als überzeitliche Selbstverständlichkeit.» – Ursula Scheer, faz.net | «Der magische Realismus des italienischen Inselfilms. Grösste Verschmelzung und grösste Entfremdung. Mütterlichkeit und Befreiung davon.» – Georg Seesslen, ped-film.de | «Zu einer Zeit, in der im Filmbusiness mehr nach starken Frauen gefragt wird, finden sich gleich drei solche in Laura Bispuris zweiter Regiearbeit.» – Susanne Gottlieb, uncut.at