Spielfilm | Porto
Zwei Fremde verlieben sich in einer fremden Stadt.
Die so zeitlose wie eigenwillig erzählte Liebesgeschichte ist eine wunderschöne, aber auch verworrene Ode ans Kino, an die Liebe und an die Stadt Porto.
Zum FIlm
Porto, die alte portugiesische Hafenstadt mit ihrer mysteriösen Atmosphäre ist der Ort, an dem Jake und Mati aufeinandertreffen. Beide sind fremd in der Stadt, beide sind Aussenseiter und beide sind auf der Suche. Als sie sich begegnen, ist es Anziehung, ja, Liebe auf den ersten Blick. Fremd, doch zugleich vertraut stürzen sie sich Hals über Kopf in eine Affäre. Es ist nur eine einzige Nacht, die sie miteinander verbringen. Aber die Zeit scheint still zu stehen. Mit Blicken, Gesten und Worten schaffen sie eine geheimnisvolle und zugleich unauflösbare Verbindung.
«Porto» ist der erste Spielfilm des amerikanisch-brasilianischen Regisseurs Gabe Klinger und eine der letzten Gelegenheiten, den hoch talentierten, viel zu früh verstorbenen Schauspieler Anton Yelchin zu sehen. Entstanden ist der Film unter der Mitwirkung von Jim Jarmusch, er war ausführender Produzent.
Stimmen
«‹Porto› nimmt das Kinopublikum mit. Gemeinsam mit Mati und Jake, deren Beziehung sich in rasantem Tempo entwickelt, erlebt man eine Nacht in der portugiesischen Hafenstadt.» Jonas Ebling – Frankfurter Neue Presse | «Weniger ein klassischer Film, sondern als ein Stimmungsstück funktioniert ‹Porto›, erzählt voller Melancholie von der Vergänglichkeit der Liebe, aber auch einer Art von Kino, wie es in den 60er Jahren alltäglich war, nun aber kaum noch existiert. Ein Nostalgiker ist Gabe Klinger also, aber einer der besonders sympathischen Art.» Michael Meyns – Programmkino.de