Spielfilm | The Fall of the American Empire
Amüsante und scharfsinnige Raubüberfall-Kömodie über die Unmoral des Geldes.
Pierre-Paul hat einen Doktortitel in Philosophie, dennoch arbeitet der Mitdreissiger als Kurier. Er sieht es als Beweis dafür, dass er zu intelligent ist, um erfolgreich zu sein, da die Welt von Dummheit regiert wird. Doch da trifft ihn das Glück, das angeblich bei den Dummen ist: Er wird Zeuge des gründlich schief gelaufenen Raub-Überfalls, bei dem fast alle Beteiligten das Zeitliche segnet. Pierre-Paul bleibt alleine mit der Beute zurück…
Zum Film
Mit «The Fall of the American Empire» setzt Denys Arcand seine thematische Trilogie fort. Während er sich in «The Decline of the American Empire» auf soziale Missstände konzentrierte und sich im Oscar-gekrönten «The Barbarian Invasions» mit kulturellen und politischen Ideologien beschäftigte, richtet er seine Aufmerksamkeit nun auf die grösste moralische Katastrophe unserer Zeit: Geld. Wie von Arcand gewohnt, verbindet auch dieser Nachfolger Gesellschaftskritik mit einer grossen Portion Humor. Herausgekommen ist eine intelligente Raubüberfall-Komödie, die Spass macht und am Ende auf berührende Weise zeigt, welche Werte wirklich wichtig sind.
Stimmen
«33 Jahre nach «The Decline of the American Empire» und 16 Jahre nach «Les invasions barbares» schliesst Denys Arcand seine Langzeit -Trilogie über Sex, Tod und Geldgier mit diesem witzigen Heist-Movie fulminant ab und schafft ein antikapitalistisches Märchen, bei dem kein Auge trocken bleibt.» – Geri Krebs, arttv.ch | «Ein lustiger und fesselnder Film, gespickt mit pointierten gesellschaftskritischen und politischen Kommentaren.» – NY Times | «Ein heiteres Heist-Movie über die Unmoral des Geldes.» – IndieWire | «Aufgeladen mit Witz, Zynismus und sozialistisch angehauchtem Idealismus, […] ein überaus amüsantes Nachsinnen über die Exzesse und Amoral des Kapitalismus.» – Variety | «Arcand in seinem zynischsten und scharfsinnigsten Zustand.» – Cinemablographer.com – «Eine subtile Erforschung der zeitgenössischen Gesellschaft.» – Piers Handling, Toronto International Film Festival.