The Iron Lady
«Ich bin ausserordentlich geduldig, vorausgesetzt, ich kriege am Ende, was ich wollte.» Margaret Thatcher untermauerte den Spitznamen, den ihr einst Radio Moskau verlieh: «Die Eiserne Lady». Im gleichnamigen Film wird sie gespielt von Meryl Streep.
Zum Film
«The Iron Lady» erzählt die Geschichte von Margaret Thatcher, der ersten weiblichen Regierungschefin Europas. Sie kam aus einfachem Hause: Ihr Vater war Kolonial-warenhändler, methodistischer Laienprediger und Bürgermeister ihrer Geburtsstadt, die Mutter gelernte Hausschneiderin. Margaret Thatcher hob Grenzen zwischen Geschlechtern und Klassen auf und behauptete sich in einer bis dahin von Männern dominierten Welt. Sie war unverwechselbar in Stil, Gestus, politischer Haltung, bei der Durchsetzung ihrer Ziele. Dafür wurde sie von den einen gefürchtet, von den anderen verehrt. Ein Mythos.
Stimmen
Grossartiger Film mit einer ebenso grossartigen Hauptdarstellerin. Die Kontroverse, ob die echte Thatcher dabei nicht zu gut wegkommt, tritt dabei in den Hintergrund. Einfach nur fantastisches Kino, das das grosse Welttheater auf den letzten Lebensabschnitt einer alten, einsamen Frau schrumpfen lässt. Berührt und stimmt nachdenklich. art-tv.ch | Diese Ausnahmeschauspielerin zieht mit ihrer Darstellung der senilen, spröden und schrulligen Thatcher unweigerlich in den Bann, dass man beinahe meint, es mit der echten zu tun zu haben. moviemaze.de | Es ist besser als die echte Thatcher. The Times |