Im Laufe seiner Karriere hat Komödien-Spezialist Judd Apatow bereits einer ganzen Reihe vielversprechender junger Comedy-Talente zu ihrem ersten grossen Leinwandauftritt verholfen, darunter Steve Carell, Seth Rogen, Jonah Hill, Jason Segel, Kristen Wiig und Amy Schumer. Mit «The King of Staten Island» inszeniert der Regisseur nun Saturday-Night-Live-Durchstarter Pete Davidson in einer authentischen Komödie über einen liebenswerten Loser, der in der titelgebenden New Yorker Vorstadt lebt.
The King of Staten Island
Der liebenswerte und verpeilte Loser Scott erhält die Chance, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Zum Film
Scott (Pete Davidson) war erst sieben Jahre alt, als sein Vater bei einem Einsatz als Feuerwehrmann ums Leben gekommen ist. Inzwischen ist er Mitte Zwanzig und hat im Leben nicht viel erreicht – sein Traum von einer Karriere als Tattoo-Künstler scheint in weiter Ferne zu liegen. Während seine ambitionierte jüngere Schwester (Maude Apatow, «Euphoria») aufs College geht, wohnt Scott noch immer bei seiner überarbeiteten Mutter (Oscar Gewinnerin Marisa Tomei). Sein Alltag besteht aus dem Konsum nicht immer legaler Substanzen, Abhängen mit seinen ebenso verpeilten Freunden und gelegentlichen Sex-Dates mit seiner Kindheitsfreundin Kelsey (Bel Powley, White Boy Rick). Doch als seine Mutter beginnt, einen grossmäuligen Feuerwehrmann (Bill Burr, «F Is for Family») zu daten, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die Scott zwingen, sich seiner Vergangenheit zu stellen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.