Yesh! 2021 | Neues aus der jüdischen Filmwelt
- Publiziert am 14. April 2021
Das Festival findet auf jeden Fall statt, neu erst im Juni und als Hybrid-Version
Während acht Tagen präsentiert Yesh! 2021 in seinem breitgefächerten Programm die aktuellsten Filme, welche die mannigfaltige Kultur, Geschichte und Religion des Judentums zum gemeinsamen Nenner haben.
Lanciert wurde Yesh! vom Filmclub Seret und der Evi und Sigi Feigel Loge. Seret zeigt seit 2010 in wechselnden Kinos der Stadt Zürich und im Gemeindezentrum der ICZ aktuelle und ältere Filme aus der jüdischen Welt. Wie Yesh! verfolgt auch Seret das Ziel, ein breites Publikum zu erreichen – auch ausserhalb der jüdischen Gemeinde.
Die Evi und Sigi Feigel Loge steht für Solidarität, Freundschaft und Wohltätigkeit und leistet Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von kulturellen Anlässen. Seit ihrer Gründung bemüht sie sich um den Austausch zwischen der jüdischen und nichtjüdischen Bevölkerung der Schweiz.
Online-Edition
Die Yesh!-Filmtage 2021 finden dieses Jahr nicht wie üblich im März sondern erst im Juni statt. Die Macher hoffen, dass die Zürcher Kinosäle Houdini, Riffraff und Arthouse Uto/Le Paris bis dahin wieder Publikum empfangen dürfen. Für garantierten Filmgenuss hat das Festivalteam neben ihren Kinos mit einer Online-Edition vorgesorgt.
Mehr als 30 Filme
Yesh! ist das einzige Filmfestival der Schweiz mit jüdischem Fokus. Die Mehrheit der ausgewählten Werke – es sind über 30 – wird das Festival dem Schweizer Publikum als Premiere vorführen. Um einen vertieften Einblick in das nationale, internationale und israelische Filmschaffen zu ermöglichen, folgen jeweils im Anschluss an einzelne Screenings Podiumsgespräche mit Regisseur*innen oder Schauspieler*innen, bei denen auch Fragen aus dem Publikum beantwortet werden.
In Kooperation mit der Fachstelle Schule & Kultur der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wird für die Yesh!-Filmtage 2021 wieder ein spezielles Programm für Schulen zusammengestellt, das den Zweck anstrebt, aufzuklären und Jugendliche und Kinder für Themen aus der jüdischen Welt zu sensibilisieren.