Zürich | 32. Schweizer Jugendfilmtage 2008
217 Filme aus über 20 Kantonen wurden für die 32. Schweizer Jugendfilmtage eingereicht. 58 Werke überzeugten die Vorjury und werden dem Publikum vom 26. – 30. März 2008 im Zürcher Theater der Künste gezeigt. Neben dem Wettbewerb bieten die Jugendfilmtage auch Atelierkurse und zum ersten Mal in Zürich: die Slam-Movie-Night!
Als Moderatorin begleitet Susanne Kunz die 32. Schweizer Jugendfilmtage. Die Fachjury besteht aus Joel Basman (Schauspieler, Shooting Star für die Schweiz an der Berlinale > siehe art-tv Bericht), Jan Gassmann (Regisseur, “Chrigu”), Mirjam von Arx (Regisseurin und Produzentin, “Building the Gherkin”, “Sieben Mulden und eine Leiche”), sowie dem Gewinner des Springenden Panthers 2007, Jonas Meier (Regisseur, “Rasende Liebe”). An der festlichen Preisverleihung vom 30. März zeichnet die Jury in fünf Kategorien den jeweils besten der nominierten Kurzfilme mit dem Springenden Panther 2008 aus. Die Preissumme beläuft sich auf insgesamt CHF 15’000.
Spannende Atelierkurse
Erste Highlights bieten die Schweizer Jugendfilmtage bereits ab dem 26. März mit Ateliers für Kinder, Jugendliche und Interessierte, wie Festivalleiter Patric Schatzmann erklärt. Die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit erste Erfahrungen mit der Filmwelt zu machen, oder bestehende Fertigkeiten zu vertiefen. Für die Jüngsten bietet sich die Gelegenheit zur Teilnahme an einer Vorstellung der Zauberlaterne Zürich, «Action!» heisst’s am «Filmkids-Kurs» (10-14 Jahre). Für Jugendliche über 16 Jahre gibt es Kurse zu Schauspiel, Filmjournalismus und zur Erstellung von Party-Visuals.
Slam-Movie-Night: die Möglichkeit für Kurzentschlossene
Das Konzept der Slam-Movie-Night ist einfach: Das Publikum entscheidet, welcher Film wie lange gezeigt werden soll. Langeweile, die auch bei Kurzfilmen auftreten kann, wird so mit Buhrufen bekämpft. Nur diejenigen Filme, die in ganzer Länge den Publikumstest bestehen, kommen als Preisträger in Frage. Die Gewinner tragen den goldenen “Slammy” mit nach Hause.